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Was wünschen sich Gründerinnen und Gründer von der Politik?

21.06.2019 - 

Der Münchner IHK Arbeitskreis Start-ups hat Gründerinnen und Gründer sowie junge Start-ups zum Brainstorming und Workshop eingeladen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus unterschiedlichen Branchen von Gesundheit zu Branding, digital und analog. Und Themen gab es viele:  Bessere Finanzierungsmöglichkeiten für Jungunternehmer, Förderzuschüsse und Wagniskapital optimieren, weniger Bürokratie, schnellere Internetanbindung, steuerliche Erleichterungen für Jungunternehmen, Unterstützung bei der Internationalisierungsstrategie...

Foto: IHK für München und Oberbayern
Foto: IHK für München und Oberbayern

In den Workshops wurden die Themenbereiche konkretisiert. So können neben Fragen zu Steuern und Abgaben schon so banale Dinge wie Öffnungszeiten und unklare Zuständigkeiten eine Gründung unnötig in die Länge ziehen. Auch die DSGVO ist noch lange nicht ganz verstanden. Es gibt offensichtlich sehr viele Informationsangebote und Berater, die die Unsicherheit der Gründer und Jungunternehmer aber eher vergrößern, als für Klarheit zu sorgen.

So wünschte sich auch manch ein Gründer mehr Qualität im Bereich Beratungsförderung.

Viel Diskussionsbedarf gab es zu den Finanzierungs- und Förderangeboten – ein Thema, das die Kollegen von der IHK ebenfalls sehr beschäftigt. Sie haben bestätigt, dass klassische Bankinstitute mit Krediten für Gründungsvorhaben eher zurückhaltender agieren und die Entscheidungen von Wagniskapitalgebern überwiegend aufgrund persönlicher Erfahrungen getroffen werden und weniger von Geschäftsideen und Businessplänen abhängen.

Andere Fragen konnten wir direkt im Netzwerk lösen bzw. für manches Problem die richtigen Ansprechpartner empfehlen. Netzwerken lohnt sich.

Weiter geht es im Herbst. Wenn ihr Anregungen und Empfehlungen habt, bitte schreibt uns.