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Gründertrend: Regionale Wertschöpfung und persönliche Netzwerke

12.01.2021 - 

Das Gründungsgeschehen nimmt Fahrt auf – nicht nur in der digitalen Welt. Semir Fersadi, Vorstand des Deutschen Gründerverbands, Finanzierungsexperte und Interim-Manager stellt fest, dass bei Unternehmensgründungen aktuell regionale und persönliche Komponenten eine deutlich größere Rolle spielen. Gründerinnen und Gründer beziehen zur Entwicklung ihrer Geschäftskonzepte ihre Kontakte und Netzwerke mit ein. Sie hören auf die Ideen von Kunden, Lieferanten und anderen Marktpartnern und entwickeln daraus neue Produkte und Angebote. Kooperationen sind im Trend.

Semir Versadi im Interview
 

Abgesehen davon, dass diese persönlichen Beziehungen mehr „Spaß“ machen, gibt der Einsatz für die Menschen vor Ort größere Befriedigung und unterstützt über kürzere Wege den Klimaschutz.

Wissen teilen ist die Zukunft. Das gilt nicht nur für Gründerinnen und Gründer, sondern auch für etablierte Unternehmen, die in diesen Zeiten ihr Geschäftskonzept anpassen. Wissen teilen heißt in diesem Fall auch: Experten und Berater an Bord zu holen.

Noch stehen bei der Überlegung nach Beratung Kosten und Gremienstrukturen im Vordergrund statt die Chance des Sharing wahrzunehmen und das Geschäftsmodell ganzheitlich aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Gründungen sind wie ein Mosaik, das aus verschiedenen Puzzleteilen zusammengestellt wird, so Fersadi. Die Freude und Befriedigung mit verschiedenen Menschen und Perspektiven ein Ganzes daraus zu entwickeln ist Teil des Unternehmenserfolgs.

Das ganze Interview finden Sie auf YouTube.